Günther Quandt (1881-1954) war ein deutscher Industrieller und Unternehmer. Er wurde in Pritzwalk, Preußen, geboren und studierte an der Handelshochschule Berlin. Quandt heiratete 1904 Magda Behrend, mit der er zwei Kinder hatte, Harald und Ursula.
In den 1920er Jahren baute Quandt sein Vermögen durch Investitionen in verschiedene Industrien wie Metallverarbeitung, Schifffahrt und Automobilherstellung auf. Er erwarb Anteile an Unternehmen wie Accumulatorenfabrik AG (später VARTA) und BMW.
Während des Zweiten Weltkriegs profitierte Quandt von der Rüstungsproduktion und wurde zu einem der reichsten Männer in Deutschland. Er beschäftigte Zwangsarbeiter in seinen Fabriken und wurde später für seine Verwicklung in die Verbrechen des NS-Regimes kritisiert.
Nach dem Krieg kämpfte Quandt darum, seinen Ruf wiederherzustellen und sein Unternehmen wieder aufzubauen. Seine Familie ist heute noch an einigen der größten deutschen Unternehmen beteiligt, darunter BMW und Altana.
Günther Quandt starb im Jahr 1954 und wurde von seinem Sohn Herbert Quandt beerbt. Seine Enkelin Susanne Klatten ist heute eine der reichsten Frauen Deutschlands und gehört zu den einflussreichsten Unternehmerinnen des Landes.
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